Ich wünschte, ich könnte meinen Kalender Lügen strafen.
Aber der April ist schon um – und was ist passiert?
Nichts.
Shame on me, ich bin so eine faule Socke.
Tatsächlich haben mich die Prüfungsvorbereitungen bereits fest im Griff. Dabei könnte man meinen, ich habe doch bis Anfang August noch alle Zeit der Welt. (Zumindest so die Vorgehensweise einiger meiner Kommilitonen…)
Mir krümmt sich dagegen schon mein schmerzender Rücken unter dem Stress, Unmengen an Büchern zu wälzen, seitenweise Lernstoff zu pauken und dabei nicht die Nerven zu verlieren.
Trotz des Leistungsdrucks war ich nicht völlig tatenlos.
Anfang des Monats habe ich recht viel Zeit in die Überarbeitung des abgeschlossenen ersten Teils gesteckt. Besonders in den früheren Kapiteln habe ich an der einen oder anderen Stelle kleine Änderungen vorgenommen. Die haben jedoch im Verhältnis zu ihrer Größe erstaunlich viel Zeit gekostet.
Danach habe ich mich der Vorplanung des zweiten Teils gewidmet. Zehn Kapitel sind entstanden, also zwei weniger als im ersten Teil. Mich lässt das diffuse Gefühl nicht los, dass ich die Handlung im zweiten Teil zu schnell vorantreibe. Immerhin soll darin der Grundstein für die Freundschaft der Heldengruppe gelegt werden. Ich hatte vor der Planung fest damit gerechnet, dass der zweite Teil umfangreicher als der erste werden müsste. Nun kam es genau anders herum. Also: Änderungen vorbehalten.
Anschließend ist nur noch wenig passiert. Das erste Kapitel ist niedergeschrieben und sonst nichts weiter. Wobei die Sorge um fehlende Kapitel mich auch irgendwie hemmt.
Nebenbei habe ich mich um die Überarbeitung meiner Namen gekümmert. Dabei ging es hauptsächlich um Nachnamen, nur bei Nebencharakteren hat sich mitunter noch einmal der ganze Name geändert. Aber auch damit bin ich nicht fertig geworden.
Im Großen und Ganzen viele Baustellen, die ein effizientes und zielgerichtetes Arbeiten verhindern. Besonders mit der Vorplanung des zweiten Teiles werde ich mich in den nächsten Tagen noch einmal beschäftigen, um dann mit neuem Elan wieder in die Geschichte einzusteigen. Bis jetzt liege ich immer noch gut in der Zeit, bis Ende Juni auch den zweiten Teil fertig geplant zu haben.
Ich hoffe, dass ich die Balance zwischen Studium und Hobby weiterhin aufrecht erhalten kann und mir die Zeit nehme, an meiner Geschichte zu arbeiten. Die Blogger-Szene ist dabei ein wichtiger Teil für mich geworden, das Planen und Schreiben neben all dem Alltagsstress nicht aus den Augen zu verlieren. Danke an alle, deren Beiträge ich lesen darf und die meine Beiträge lesen. Der Austausch hier auf wordpress gibt mir sehr viel.
Photo by Pixabay
Ach die Prüfungen sind wohl wichtiger als das Schreiben. Du hast also alles richtig gemacht. Keine Sorge.
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Ein wirklich schöner und interessanter Beitrag!! *-* Und natürlich geht Uni vor, das Manuskript kann warten (okay, das ist einfacher gesagt als getan ;-) ) :-D ! Alles Liebe und einen wundervollen Monat wünsche ich dir <3 !
-Felia <3
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Naja, aber es wäre schon schade, wenn das Manuskript das ganze Jahr warten müsste. Meine Prüfungen finden nämlich von August bis November statt… Mir ist es wichtig, die Balance zwischen Studium und Hobby zu halten. Ansonsten verliert man sich im Prüfungsdruck und Lernstress und das ist richtig beschissen. Dann hat man nämlich kein Leben mehr :P ich spreche da aus der bitteren Erfahrung während meiner Abschlussarbeit (Das Examen besteht aus zwei Teilen: Examensarbeit und Examensprüfungen).
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Hm, mal schauen:
Prüfungsvorbereitungen angegangen = Check
Büchermengen gewälzt = Check
Lernstoff pauken = Check
Nerven behalten = Check
Überarbeitung des ersten Romanteils = Check
Zehn Kapitel für den zweiten Romanteil geschrieben = Check
Überarbeitung der Figuren-Namen angegangen = Check
Blog geführt = Check
Wordpress-Austausch = Check
Anzahl der Monatstage April (30) geteilt durch Anzahl der Tätigkeiten (9) ergibt 3,33 Tätigkeiten pro Tag.
Ich sehe da weder eine faule Socke, noch shame on me darin.
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Danke für deine aufbauenden Worte :) so habe ich das noch gar nicht betrachtet!
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Aber gerne doch. Irgendwo ist immer ein Schlupfloch in der Perspektive.
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Ich kenne das Gefühl, dass die Handlung zu schnell voran geht. Ich will dann auch nicht unnötig aufblähen, wenn ich nichts habe, das der Geschichte einen Mehrwert bietet. Ich baue darauf, dass mir mehr beim Schreiben einfällt, wenn es notwendig sein sollte.
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Inzwischen bin ich noch einmal drüber gegangen und denke, dass es so nun besser passt. Und ansonsten hoffe ich auch darauf, dass es dann im Schreibfluss schon irgendwie wird ;)
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Am wichtigsten ist immer die Nerven zu packen und nicht mehr loszulassen, dann kann man mehr schaffen als man glaubt. !😊 Und Prüfungen gehen zum Glück vorbei, sodass noch genug Zeit zum schreiben und bloggen kommen wird. 😉📝✔
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Ich hab eher das Problem, dass ich ab und zu mal loslassen muss… ;) Und die Prüfungen sind von August bis November – das hieße, dass ganze Jahr nichts mehr an meinen Hobbys zu machen. Ich bin bemüht, die Balance zu halten. ;)
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Solange das klappt ist es ja gut. 😃 Ich drück die Daumen das alles glatt läuft in der Zeit.
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Danke :)
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