Freunde der Sonne!
Ich habe mich endlich aus meinem Tief erhoben und einen äußerst produktiven Juni gehabt. Ganze dreieinhalb Kapitel habe ich zu Papier gebracht. Mein Vorhaben, täglich mindestens fünfhundert Wörter zu schreiben, hat sich bezahlt gemacht. An freien Tagen habe ich sogar mitunter tausend Wörter geschrieben. An anderen habe ich gar nichts geschafft – aber auch das ist in Ordnung. Ich sehe meine Wortzahlauflage als Richtwert und nicht als unumstößliche Norm.
Wenn ich in den Tempo weiterschreibe, bin ich übrigens im November fertig. Da die Kapitel auch immer kürzer werden, sollte das machbar sein.
Im Juli hoffe ich, mir einen Puffer anzuschreiben, um dieses Ziel auch zu erreichen. Im September bin ich nämlich drei Wochen im Urlaub und da wird wohl nicht viel für meine Geschichte passieren.
Also heißt es jetzt in den Sommerferien – ranhalten! Da ich in dieser Zeit keine weiteren Verpflichtungen habe, sollten tausend Wörter an fünf Tagen in der Woche möglich sein. Hoffentlich nehme ich mir damit nicht zu viel vor.^^
Ansonsten habe ich nun auch endlich meine Kapitelübersicht fertig gestaltet und über meinem Schreibtisch an die Wand gepinnt. Nun habe ich die Gesamthandlung von Gloria und Monique immer im Blick.
Ein ganz allgemeines Update noch zum Schluss: Ich habe in der Zwischenzeit einigen Menschen von meinem Schreibprojekt berichtet – viel mehr Menschen, als ich immer so denke. Ich sehe das Schreiben immer noch als mein „geheimes Hobby“ an, von dem niemand etwas wissen sollte. Dennoch kann ich mich immer häufiger dazu überwinden, offen über mein Schreiben zu sprechen. Es fühlt sich gut an, wenn mich auch Menschen, die mir nicht allzu nahe stehen, auf das Schreiben ansprechen. Ich habe dann das Gefühl, dass dieses Hobby auch als Teil von mir wahrgenommen wird.
Eure Alex
Photo by Pixabay
Oooh herzlichen Glückwunsch! 😊
Und ja es ist wirklich befreiend, offen damit umzugehen! Ich habe vor ein paar Tagen eine alte Schulfreundin zufällig getroffen, mit der ich seit Jahren eig keinen Kontakt mehr hatte und als sie so fragte, was ich zu zeit mache, wie es mir ginge, da zwang ich mich, selbstverständlich von meinem Roman zu berichten… Auch wenn sie etwas irritiert schaute war es einfach für mich persönlich unglaublich schön!
Was auch motiviert ist dass mich die gesamte Familie und der Freundeskreis meines Freundes mich als schreiber wahrgenommen hat und ich somit von dieser Seite immer gefragt werde, wie es läuft… Man fühlt sich wie neu geboren!!
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Wow, das ist wirklich eine große Leistung. Applaus!
Wohin zieht es dich denn in deiner urlaublichen Schreibpause?
Auch ich gehöre zu den Personen, die immer wieder gerne von deinem Roman hören. Von daher: Toitoi mit dem Fortschritt. Testleser bin ich natürlich auch gerne. :)
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