Ich suche nicht einen Namen, ich suche den Namen.
Und jeder, der eine Geschichte schreibt, weiß, was ich damit meine.

Ich suche nicht einen Namen, ich suche den Namen.
Und jeder, der eine Geschichte schreibt, weiß, was ich damit meine.
Wenn der Leser sich fragt: Wie soll das alles zusammenpassen?, hast du alles richtig gemacht.
Wenn du dich als Autor fragst: Wie soll das alles zusammenpassen?, hast du ein ernstes Plotproblem.
Wie einen Charakter darstellen, ihm etwas Eigenes, Interessantes, vielleicht auch Spannendes verleihen, wenn er gerade einmal drei Seiten von Belang ist? In den meisten Geschichten führen Nebencharaktere ein Schattendasein. Und zwar im Schatten der tiefgründigen und umfassend charakterisierten Protagonisten. Oft haben wir vom Helden unserer Geschichte ganz konkrete Vorstellungen: Bezüglich seines Äußeren als auch seiner Einstellungen,…
WeiterlesenWas sagt ein einzelner Satz aus?
So gut wie nichts.
Würde er einsam und verlassen auf einem sonst leeren Blatt Papier stehen, wäre er völlig belanglos.
Obwohl mir die Uni gerade ziemlich im Nacken sitzt – und das wird wohl noch eine Weile so bleiben – habe ich mein Planungsprojekt für Gloria und Monique nicht aus den Augen verloren. Noch nicht? Das wird die Zeit zeigen, aber momentan bin ich zuversichtlich, dass ich dran bleibe. Ich habe auch meinen Vorsatz, mehr…
WeiterlesenManchmal scheint die Figur diese Entscheidung ganz von selbst zu treffen: Wir schreiben ihr einen Weg vor und dann … [hier passiert etwas, das niemand in Worte fassen kann] … plötzlich geschieht etwas völlig anders!
WeiterlesenDie Anzahl von Wörtern in einem Satz sagt weder etwas über dessen Inhalt noch über Bedeutung und Wirkung dessen, was da geschrieben steht, aus.
Wortzahlen sind unbedeutend, wenn es darum geht, eine spannende Geschichte zu erzählen.
Wenn die Handlung erst an dem Punkt, als der Protagonist das Haus verlässt, einsetzt und im eigentlichen Sinn die Geschichte beginnt: Weshalb dann dieser Vorspann, der nichts aussagt, als dass dieser Mensch seinen Morgen genauso langweilig und gleichförmig verbringt, wie alle anderen Menschen auch?
WeiterlesenViele gehen nun den Weg des Selfpublishing. Es verspricht: Mehr Möglichkeiten, mehr Rechte, mehr Selbstbestimmung – mehr Freiheit!
Und mehr Geld. Geld, Geld, Geld.
Und: Mehr Arbeit.
Ende Januar kann man ja mal zurückblicken und schauen, was aus den feierlich beschworenen Vorsätzen, die man mitten in der Silvesternacht angetrunken seinem Gegenüber ins Ohr gebrüllt hat, eigentlich geworden ist: Zu Beginn sei angemerkt, dass ich mich in die Gesamthandlung des ersten Buches erst einmal wieder hineindenken und, mal wieder, an verschiedenen Stellen nachjustieren musste. Manche…
WeiterlesenBesonders schlimm: Wenn mir dieses eine Wort fehlt. Genau DAS Wort, auf das es jetzt ankommt, aber das mir einfach nicht einfallen will. Es liegt mir quasi auf der Zunge, ich kann es schmecken: ganz leicht und süßlich. Aber es will sich nicht zu Lauten formen lassen.
Weiterlesen