Ich- und Er-Erzähler geben dem Autor unterschiedliche Möglichkeiten, seine Geschichte zu präsentieren. Beide Erzähler haben Vorteile und Nachteile. Welche das sind, dem gehe ich heute auf dem Grund.
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Ich- und Er-Erzähler geben dem Autor unterschiedliche Möglichkeiten, seine Geschichte zu präsentieren. Beide Erzähler haben Vorteile und Nachteile. Welche das sind, dem gehe ich heute auf dem Grund.
WeiterlesenWer spricht hier eigentlich?
Autor und Erzähler sind nicht immer einfach auseinanderzuhalten. Dennoch macht es Sinn, sich einmal dem literarischen Phänomen des Erzählers konkret zuzuwenden. Immerhin ist er es, der deine Geschichte erzählt!
Ich versuche, mir freihändig die Zähne zu putzen, während ich hektisch meine Seminarunterlagen und ein gleiches Paar Socken zusammensuche. Entweder sind sie in der Couchritze oder unterm Bett. Also die Unterlagen. Als der Wasserkocher pfeift, kann ich mich dann ewig nicht entscheiden: Cappuccino oder Latte Macchiato? Nachdem ich mich auf Schwarztee festgelegt habe, schaue ich…
WeiterlesenWir wissen alle, dass es eine Menge Disziplin braucht, um einen Roman von Anfang bis zum Ende auf Papier zu bringen. Ein gut gemeinter Rat ist, sich dafür Schreibroutinen aufzubauen, um regelmäßig an seinem Projekt zu arbeiten. Zu lange Pausen (die Warnungen beginnen schon ab zwei Tagen!) führen zu Erinnerungslücken und Stilbrüchen im Schreibfluss. Aus…
WeiterlesenManche Bücher haben ein schönes Cover. Manche einen vielversprechenden Titel. Und einige wenige beides.
Ich schlage interessiert die erste Seite auf, beginne zu lesen – und kann einen genervten Seufzer nicht unterdrücken.
Die Prüfungen haben begonnen. Endlich, denke ich mir und doch ist noch lange kein Ende in Sicht. Zwei der vier schriftlichen Klausuren sind überstanden. Die letzte der vier mündlichen Prüfungen werde ich, wie ich nun weiß, wohl zwischen dem 04. und 08. Dezember ablegen. Wie zu erwarten, bleiben meine Geschichte und der Blog nun zunehmend…
WeiterlesenMeine vermeintlichen Vorbilder sammle ich in Form von Textauszügen und Zitaten, die ich in den letzten Jahren zusammengetragen habe. Ich weiß, dass das viele tun, „schöne“ Sätze sammeln – zur Inspiration.
Doch als ich vor wenigen Tagen meinen Hefter mit Zitaten wieder einmal aufschlug, wurde mir klar, dass ich diese Worte nicht gesammelt habe als unendliche Quelle literarischer Anregung. Ich hatte sie gelesen und mir gedacht:
Das hätte ich gern geschrieben.
Die Anzahl von Wörtern in einem Satz sagt weder etwas über dessen Inhalt noch über Bedeutung und Wirkung dessen, was da geschrieben steht, aus.
Wortzahlen sind unbedeutend, wenn es darum geht, eine spannende Geschichte zu erzählen.
Wenn die Handlung erst an dem Punkt, als der Protagonist das Haus verlässt, einsetzt und im eigentlichen Sinn die Geschichte beginnt: Weshalb dann dieser Vorspann, der nichts aussagt, als dass dieser Mensch seinen Morgen genauso langweilig und gleichförmig verbringt, wie alle anderen Menschen auch?
WeiterlesenViele gehen nun den Weg des Selfpublishing. Es verspricht: Mehr Möglichkeiten, mehr Rechte, mehr Selbstbestimmung – mehr Freiheit!
Und mehr Geld. Geld, Geld, Geld.
Und: Mehr Arbeit.
Ende Januar kann man ja mal zurückblicken und schauen, was aus den feierlich beschworenen Vorsätzen, die man mitten in der Silvesternacht angetrunken seinem Gegenüber ins Ohr gebrüllt hat, eigentlich geworden ist: Zu Beginn sei angemerkt, dass ich mich in die Gesamthandlung des ersten Buches erst einmal wieder hineindenken und, mal wieder, an verschiedenen Stellen nachjustieren musste. Manche…
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