Den Schreibprozess vorbereiten #novelprep

Früher bin ich ja eher recht spartanisch mit der Planung und Ausarbeitung meiner Geschichte vorgegangen. Ein paar Notizen reichten aus und schon hab ich eifrig in die Tasten gehauen. Und bin dann ganz schnell stecken geblieben. Entweder waren die Umstände nicht genau durchdacht, die Figuren zu flach oder mir meine eigene Welt unbekannt. Die Projekte…

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Schreiben im Café

Das Lieblingscafé ist für ein waschechtes Autorenleben bekanntermaßen unentbehrlich. In einer stimmungsvollen Atmosphäre schreibt es sich gleich wie ein richtiger Schriftsteller: Weltgewandt, ausdrucksstark, alltagsnah, überzeugend. Also sitze ich an einem Freitagnachmittag in meinem Lieblingsbäcker, denn Cafés sind mir als Student zu teuer, und bestelle einen Latte Machiato mit extra Milch. Es ist sicherlich nicht der beste…

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Wie man einen verdammt guten Roman schreibt [Ratgeber-Rezension]

Grundsätzlich vermittelt Frey sehr gute Ansätze, um die Arbeit an einem Roman planvoll anzugehen und am Ende eine plausible und logisch nachvollziehbare Geschichte inklusive Spannungsbogen vorliegen zu haben. Insbesondere die Idee einer Prämisse, an der die Handlung, ihre Konflikte und die Charaktere auszurichten sind, erscheint einleuchtend. Hierin zeigt sich meiner Meinung nach die besondere Stärke des Ratgebers. Denn gerade der Aufbau einer schlüssigen und überzeugenden Handlung ist auch für erfahrenere Autoren nicht immer einfach.

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Eine Charakterschablone

Wie einen Charakter darstellen, ihm etwas Eigenes, Interessantes, vielleicht auch Spannendes verleihen, wenn er gerade einmal drei Seiten von Belang ist? In den meisten Geschichten führen Nebencharaktere ein Schattendasein. Und zwar im Schatten der tiefgründigen und umfassend charakterisierten Protagonisten. Oft haben wir vom Helden unserer Geschichte ganz konkrete Vorstellungen: Bezüglich seines Äußeren als auch seiner Einstellungen,…

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Ein Plädoyer für die Aussagekraft

Wenn die Handlung erst an dem Punkt, als der Protagonist das Haus verlässt, einsetzt und im eigentlichen Sinn die Geschichte beginnt: Weshalb dann dieser Vorspann, der nichts aussagt, als dass dieser Mensch seinen Morgen genauso langweilig und gleichförmig verbringt, wie alle anderen Menschen auch?

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